Sie befinden sich auf dem Hügel des Irreführers, wo sich Beeren- und Pilzsammler oder Wanderer seit alten Zeiten verwirren und verlaufen. Im Rauda-Wald finden Orientierungslaufwettkämpfe oft statt, und alle Sportler wissen, dass Kompasse in der Nähe vom Hügel des Irreführers lügen: Der Pfeil dreht sich wie verrückt, die Orientierungsläufer können die Kontrollpunkte nicht festlegen und rennen an diese vorbei. In diesem Bereich haben die Aufnahmen auf Diktiergeräten von Journalisten starke Tonverzerrungen. Wenn Sie der Kennzeichnung der Route folgen, werden Sie sich nicht verlaufen!
Volkslaube der Ahnen, um sich nicht zu verlaufen
• Wenn sich jemand herumirrt, muss er die Schuhe umtauschen: den linken Schuh auf den rechten Fuß und umgekehrt. Dann findet man den Weg.
• Wenn sich jemand herumirrt und nicht mehr versteht, in welchem Teil man sich befindet, muss man sich nach vorne beugen, bis man durch den Schritt zurückblicken kann. Wenn man so schaut, beginnt man zu erkennen, auf welcher Seite Norden, Morgen, Süden und Westen ist.
• Ein Herumirrender findet seinen Weg wieder, wenn er sich auf den Boden legt, Augen zumacht und seine Beine da umdreht, wo sein Kopf war.
• Wenn sich jemand im Wald verläuft, muss man das Kopftuch oder den Hut andersherum umdrehen. Dann findet man den richtigen Weg.
• Wenn sich jemand im Wald verläuft, muss man das Vaterunser dreimal andersherum sprechen, um wieder den richtigen Weg zu finden.
KontaktinformationenRauda-Wald, Gemeinde Sēme, Tukums Bezirk | |